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20 Jahre Abenteuer – extrem

163 Länder, 200 000 km Fahrrad, 70 000 km Viermastsegler, 12 000 km Kajak

 

Bereits als Schuljungen bereisten Axel Brümmer und Peter Glöckner mit Rucksack und Fahrrad den Osten Europas - bis hin zu illegalen Bergsteigerexpeditionen im Kaukasus oder den Weiten Sibiriens.

 

Mit dem Fall der Berliner Mauer änderte sich für die Beiden alles: Sie brachen auf, die Welt per Fahrrad zu umrunden. Da sich die DDR-Mark nirgendwo umtauschen ließ, starteten sie ohne einen Pfennig und mussten unterwegs in vielen Ländern arbeiten: als Cowboys, Holzfäller, Anstreicher, Filmstatisten oder in Fabriken. Während dieser fünfjährigen Reise verloren die beiden Freunde ihre heimatlichen Wurzeln und bereisten deshalb auch in den späteren Jahren immer wieder weitgehend unbekannte Gebiete unserer Erde.

 

Nach ihrer fünfjährigen Weltumradlung sind die Abenteurer selten länger als drei Monate pro Jahr in Deutschland. Während sie diesen Heimaturlaub nutzen, um Vorträge zu halten oder Bücher zu schreiben, zieht es sie anschließend immer wieder hinaus in die unbekannten, spannenden Gegenden unserer Erde. In ihrem Vortrag und Buch erzählen sie von bisher unveröffentlichten Erlebnissen und Abenteuern. Egal ob mit dem Rad im wegen Bürgerkrieg geschlossenen Nordosten Indiens, auf einem Traditionssegler quer über den Atlantik, im klapprigen Faltboot auf einem bisher unbefahrenen Amazonasnebenfluss oder beim weltweiten Klettern – Grenzerfahrungen erleben sie überall. Auf den Spuren berühmter Entdecker reisten sie in Afrikas Westen zu einheimischen Königen und Voodoozauberern, gingen im Indischen Ozean tauchen und durchquerten sämtliche Wüsten Australiens mit dem Fahrrad. Sie erlebten einen Goldrausch in Amazonien und wilde Andenpisten in eisiger Höhe. Sie lassen sich von Tempelruinen in Kambodscha genauso faszinieren, wie vom undurchdringlichen Dschungel Borneos oder der gemütlichen Mate-Teerunde mit argentinischen Gauchos. Sie erlebten arabische Wüsten ebenso hautnahe, wie gefährliche Schusswechsel in Südamerika oder einen dramatischen Schiffsuntergang mitten im Ozean.

 

Im Amazonasbecken fühlen sie sich mittlerweile heimisch, wo sie alleine schon mehr als fünf Jahre paddelnd auf über zwanzig Flüssen verbrachten. Doch bei all dem verlieren sie nie ihre humorvolle Art, wenn sie von ihren Extremsituationen und Abenteuern berichten.

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